Handlungsketten: Aufeinanderfolgende Aktionen, z.B. beim Faltenspecht (Vogel) und Küken.
Angeborene Auslösemechanismen (AAM): Erkennt relevante Umweltsignale (Schlüsselreize) und setzt Instinkthandlung in Gang; oft durch Erfahrung modifizierbar.
Angeborenes vs. erlerntes Verhalten.
Erlernt
Kategorien: Obligatorisch (überlebensnotwendig) vs. fakultativ (nicht unbedingt nötig).
Prägung: In einer sensiblen Phase, z.B. Sprechen (Mensch), Nachfolgen (Küken), Bindung an die Mutter.
Habituation: Gewöhnung an wiederholte, nicht bedrohliche Reize (z.B. Lärm, Blitzlicht).
Operante Konditionierung: Beispiel ist der Pawlow'sche Hund (Glocke + Futter).
Lernen durch Einsicht (kognitiv)
Prozess: Ein Problem wird durch Überlegungen plötzlich gelöst, oft nach "Trial and Error".
Anwendung: Die Lösung wird auf ähnliche Situationen übertragen.
Vorausschauendes Handeln: Die Fähigkeit, künftige Konsequenzen von Handlungen zu simulieren, um Entscheidungen zu finden.
Effekte in der Verhaltensforschung
Kluger-Hans-Effekt: Unbewusste Beeinflussung der Ergebnisse durch die Erwartungen des Experimentators.
Placebo-Effekt: Zur Vermeidung werden randomisierte Doppelblindstudien eingesetzt.
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