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Bevölkerung

Datenerhebung

Der Staat kann seine Daten durch eine Volkszählung erheben, bei der die Daten von den Bürgern selbst durch Befragungen eingehoben werden. Dies ist jedoch mit hohen Kosten verbunden.

Da es bereits viele vorhandene Register gibt, in denen Daten über uns gespeichert sind, kann man diese auch einfach miteinander verknüpfen, um an Daten zu kommen, und bekommt dabei auch noch einige "gratis dazu". Dabei stellt sich die Frage nach dem Datenschutz.

Bevölkerungsentwicklung

Veränderungen in den letzten 100 Jahren

  • Sinken der durchschnittlichen Kinder pro Frau auf ca. 1,4
  • Anstieg der Lebenserwartung auf das Doppelte
  • Umwandlung Österreichs vom Auswanderungsland zum Einwanderungsland

Zukunftsperspektiven

Wachstum

Während Österreich noch in den 70ern kaum gewachsen ist, prognostiziert die Statistik Austria einen Anstieg auf 9,3 Millionen bis 2030, fast nur dank der Zuwanderung. Das Wachstum verteilt sich dabei sehr ungleich: Ballungsräume wachsen stark an, während periphere Gebiete (hauptsächlich Süden) an Bevölkerung verlieren.

Altersdurchschnitt

Der Altersdurchschnitt in Österreich verschiebt sich immer weiter nach oben, da Frauen immer weniger Kinder bekommen, während die Lebenserwartung steigt. Besonders die Anzahl an Personen über 80 nimmt stark zu. (Urnenform der Bevölkerungspyramide)

Urbanisierung

Einwanderer gehen eher in die Ballungsräume, als in periphere Gebiete, weshalb es auch (da Infrastruktur,... ausgebaut werden) die Einwohner der ländlichen Gebiete in die Städte zieht. Besonders nach Wien und ins Wiener Umland ziehen viele Menschen, obwohl auch andere Städte große Zuwächse zu verzeichnen haben. In Städten sind hauptsächlich jüngere Menschen und Menschen im zentralen Erwerbsalter (20-64 Jahre) zu finden, während die Älteren auf dem Land leben.

Heterogenität

Aufgrund der großen Einwanderung (2 Millionen Menschen) treffen immer mehr Sprachen, Religionen und Ethnien aufeinander. Einwanderer leben hauptsächlich in den Städten.